Sport

Olympia Frankfurt und Hamburg für Bewerbung

Zuversichtlich haben die Städte Hamburg und Frankfurt am Main die erste heiße Bewerbungsphase um die Olympischen Spiele 2012 eingeläutet.

"Wir haben ein vollständig schlüssiges Konzept und wollen das Rennen gewinnen. Ich kann sagen, dass wir auf gleicher Wettbewerbshöhe mit jedem anderen sind, der sich bewerben wird", erklärte Hessens Ministerpräsident Roland Koch bei der Präsentation der Machbarkeitsstudie im Frankfurter Römer.

Ähnlich optimistisch äußerte sich Hamburgs Erster Bürgermeister Ortwin Runde wenige Stunden zuvor: "Hamburg hat eine absolut realistische Chance. Wir wollen im Rennen um Olympia ganz oben auf's Treppchen. Olympische Spiele im Herzen der Stadt und gleichermaßen am Wasser sind ein zukunftsweisendes Modell."

Als entscheidenden Pluspunkt im Vergleich mit der nationalen Konkurrenz aus Leipzig, Stuttgart, der Rhein-Ruhr-Region mit Düsseldorf an der Spitze und eventuell Berlin sieht CDU-Politiker Koch vor allem die logistischen Vorteile der hessischen Metropole.

"Die Region ist ein fester Knoten im europäischen und internationalen Verkehrsnetzwerk. Nicht nur wegen des Flughafens und der hervorragenden Anbindung", sagte Koch.

Auf Partner im Umland setzt auch Hamburg. Eingebunden werden sollen in die Bewerbung andere große Hansestädte wie Bremen, Lübeck und Rostock, die olympischen Segelregatten könnten in Travemünde oder Warnemünde ausgetragen werden. Das olympische Zentrum mit Olympiastadion und Schwimmhalle ist in den Hamburger Stadtteilen Rothenburgsort, Veddel und Wilhelmsburg in unmittelbarer Hafennähe vorgesehen.

Die Entscheidung des NOK im November über die Bewerbung einer deutschen Stadt wird als reine Formsache angesehen.

Quelle: ntv.de

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