Fußball-WM 2019

WM-Teilnahme nicht gefährdet Birgit Prinz bleibt an Bord

Entwarnung: Die Bänder im rechten Sprunggelenk von Birgit Prinz sind nur gedehnt, nicht gerissen.

Entwarnung: Die Bänder im rechten Sprunggelenk von Birgit Prinz sind nur gedehnt, nicht gerissen.

(Foto: dpa)

Den deutschen Fußball-Nationalspielerinnen droht vor ihrer Heim-Weltmeisterschaft kein Fall Michael Ballack. Zumindest erklärt die medizinische Abteilung des DFB: Die Sprunggelenksverletzung von Spielführerin Birgit Prinz ist weniger schwerwiegend als zunächst befürchtet.

Die deutschen Fußballerinnen um die Rekord-Nationalspielerin und Spielführerin Birgit Prinz haben die erste Schrecksekunde während der Vorbereitung auf die Heim-WM (26. Juni bis 17. Juli) weitgehend schadlos überstanden. Die Verletzung, die Prinz am Sonntag während des Trainings erlitten hat, ist nicht so schwerwiegend wie zunächst befürchtet.

Trotzdem: Der Knöchel der Nation gehört ab sofort Birgit Prinz.

Trotzdem: Der Knöchel der Nation gehört ab sofort Birgit Prinz.

(Foto: REUTERS)

Die dreimalige Weltfußballerin hat sich die Bänder am rechten Sprunggelenk überdehnt. Der Einsatz beim WM-Auftakt gegen Kanada im ausverkauften Berliner Olympiastadion (18.00 Uhr/ARD) ist nach derzeitigem Stand nicht gefährdet. Ob die 33-Jährige beim letzten WM-Test am Donnerstag gegen den ehemaligen Weltmeister und Olympiasieger Norwegen in Mainz (20.30 Uhr/ZDF) mitwirken kann, ist allerdings noch offen.

Prinz musste am Sonntag das Training in Neu-Isenburg nach einer Stunde abbrechen. Die Torjägerin vom deutschen Vizemeister 1. FFC Frankfurt war zuvor im Zweikampf umgeknickt. Prinz, die ihre internationale Karriere beim Finale am 17. Juli in ihrer Heimatstadt Frankfurt krönen und beenden möchte, ist die älteste Spielerin im Kader. Die Angreiferin soll die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum dritten WM-Titel in Folge führen.

Quelle: ntv.de, sid

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