Jetzt ist es offiziell: Kerstin Garefrekes war die beste deutsche Spielerin bei der Frauenfußball-WM in Deutschland. Zumindest ist die zweifache Torschützin die einzige DFB-Kickerin, die es in die FIFA-Vorauswahl für die Vergabe des Goldenen Balls schafft.

Kerstin Garefrekes ist als einzige deutsche WM-Akteurin für die Wahl zur besten Spielerin der Frauenfußball-Weltmeisterschaft nominiert. Mit zwei WM-Treffern und einer Vorlage war Garefrekes die offensivstärkste Deutsche im WM-Turnier. Wer den "Goldenen Ball" bekommt, entscheiden die Journalisten in einer vom Weltverband FIFA organisierten Wahl.

Die Technische Studiengruppe der FIFA hat neben der Mittelfeldspielerin vom 1. FFC Frankfurt elf weitere Spielerinnen nominiert: die fünffache Weltfußballerin Marta aus Brasilien, Abby Wambach, Hope Solo und Lauren Cheney von WM-Finalist USA, die Französinnen Sonia Bompastor und Louisa Necib, die Schwedinnen Lotta Schelin und Caroline Seger sowie Homare Sawa, Shinobu Ohno und Aya Miyama vom zweiten Endspielteilnehmer Japan.

Die Ehrung findet nach dem Endspiel am Sonntag statt, Anpfiff für das Finale in Frankfurt ist um 20.45 Uhr (im n-tv.de Liveticker). Die Zweitplatzierte bekommt den "Silbernen Ball", die Dritte den "Bronzenen Ball".