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Umworbener Gidsel verlängert Füchse Berlin senden Statement an die Handball-Welt

Wirft noch ein paar Jahre für die Füchse: Gidsel.

Wirft noch ein paar Jahre für die Füchse: Gidsel.

(Foto: picture alliance / nordphoto GmbH)

Es soll die endlich die erste Meisterschaft geben: Die Füchse Berlin verlängern vorzeitig mit ihrem Starspieler Mathias Gidsel - bis 2029. Beide Seiten freuen sich auf die Zukunft.

Die Füchse Berlin haben ihren Vertrag mit Welthandballer Mathias Gidsel verlängert und damit eine klare Botschaft an die internationale Konkurrenz geschickt. Der dänische Olympiasieger und dreimalige Weltmeister einigte sich mit dem deutschen Vizemeister auf eine weitere Zusammenarbeit bis 30. Juni 2029. Der 26 Jahre alte Rückraumspieler ist der aktuell begehrteste Akteur im Welthandball und hatte noch einen laufenden Vertrag bis 2028.

"Wir freuen uns sehr, dass der beste Handballer der Welt nun von sich aus alle Spekulationen beendet hat. Im handballerischen Bereich steht keiner so sehr für Erfolg und Entwicklung des Klubs wie Mathias Gidsel", sagte Geschäftsführer Bob Hanning zur weiteren Zusammenarbeit.

Gidsel war 2022 von seinem dänischen Heimatverein GOG Håndbold nach Berlin gewechselt und wurde schnell zum Leistungsträger und zum Gesicht der Füchse. Mit 260 Feldtoren hatte der dänische Nationalspieler in der Vorsaison einen HBL-Rekord gebrochen.

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Mit der Vertragsverlängerung ihres Starspielers unterstreichen die Füchse ihre großen Ziele. Gidsel soll den Hauptstadtklub endlich zum ersehnten ersten Meistertitel führen. Die bislang einzigen gemeinsamen Titel waren der Erfolg in der European League vor zwei Jahren sowie der Sieg im Supercup im Sommer.

"Ich habe großes Vertrauen in dieses Projekt. Ich habe das Gefühl, die Füchse können sich als Verein weiterentwickeln, aber auch ich als Spieler", begründete Gidsel seine Vertragsverlängerung. Sportvorstand Stefan Kretzschmar wertet die Unterschrift nicht nur als "ein Versprechen von Mathias, sondern auch eines von uns, den Verein weiterentwickeln zu wollen".

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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