Sport

Teurer Torjubel Fürth bestraft Stürmer Reisinger

Seine demonstrative Geste gegen Trainer Bruno Labbadia hat Stürmer Stefan Reisinger vom Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth eine Geldstrafe von 2000 Euro beschert. Der Angreifer hatte sich am Freitag nach seinem 2:2-Ausgleichstor gegen den 1. FC Köln unmissverständlich über seine späte Einwechslung beschwert.

Der in dieser Saison mit zehn Treffern erfolgreichste Fürther Stürmer deutete mit dem Zeigefinger auf den Lippen an, wie ihm sehr die Entscheidung des Trainers Bruno Labbadia missfallen hatte, ihn bis zur 72. Minute auf der Bank zu lassen.

In einer Mitteilung des Vereins hieß es nun, dass die Geldstrafe "aufgrund seines unsportlichen und respektlosen Verhaltens nach seinem Tor" ausgesprochen worden sei. Zuvor habe Präsident Helmut Hack den 26-Jährigen zu einem persönlichen Gespräch gebeten.

Reisinger habe sich inzwischen beim Coach entschuldigt. "Das war nicht in Ordnung von mir und tut mir im Nachhinein außerordentlich leid", wird Reisinger in der Mitteilung zitiert.

Quelle: ntv.de

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