Sport

"Kein schwarzer Bildschirm" Fußball-Liga bleibt optimistisch

Auf der Pressekonferenz nach der Krisensitzung der Deutschen Fußball-Liga hat Liga-Chef Werner Hackmann erklärt, dass die Fernsehübertragungen gesichert sind. Außerdem erklärten die Vertreter der 36 Profiklubs, dass sie nicht vorhaben, Staatsbürgschaften zur Sicherung ihrer Finanzen in Anspruch zu nehmen.

Vize-Chef Wilfried Straub erklärte weiter, die Liga plane für kommende Spielzeiten den Verkauf des Fußballs über ein eigenes elektronisches Nachrichtenportal. Zur Infrastruktur und Verbreitung der Inhalte sagte Straub nichts Genaues.

Die Vereine der Bundesligen können angeblich trotz des Insolvenzantrages der KirchMedia auch in der Saison 2002/2003 mit den vereinbarten Fernsehgeldern in Höhe von 360 Mio. Euro rechnen.

Eine entsprechende Information der DFL bestätigte Rolf Rüssmann, Manager des Bundesligisten VfB Stuttgart, nach der außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung.

KirchMedia werde sich bis Mitte Mai über die Zukunft des Fernsehrechtevertrages äußern, hieß es. Die Liga werde unverzüglich Sondierungsgespräche mit verschiedenen TV-Sendern aufnehmen, falls KirchMedia die Ratenzahlungen aus dem Rechtevertrag nicht erfülle. Jedoch gehe man nach wie vor von einer pünktlichen Überweisung der nächsten Rate aus.

Quelle: ntv.de

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