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Aus dem Nichts in die Playoffs? Green Bay Packers stürmen ins "Überlebensspiel"

Star-Quarterback Aaron Rodgers trug das Ei einmal selbst in die Endzone.

Star-Quarterback Aaron Rodgers trug das Ei einmal selbst in die Endzone.

(Foto: AP)

Die Green Bay Packers stehen kurz davor, ihre beeindruckende Auferstehung in der NFL mit dem Einzug in die Playoffs zu krönen. Am kommenden Spieltag kommt es zum finalen Showdown mit den Detroit Lions - für den Verlierer dieses Duells ist die Saison beendet.

Was für ein furioser Endspurt: Die Green Bay Packers um Star-Quarterback Aaron Rodgers sind nur noch einen Sieg vom Einzug in die NFL-Playoffs entfernt. Die Packers dominierten die Minnesota Vikings mit 41:17 (27:3) und fuhren ihren achten Erfolg im 16. Saisonspiel, den nun vierten in Serie, ein. Mit einem Sieg am letzten Spieltag der Hauptrunde gegen die Detroit Lions mit dem deutsch-amerikanischen Profi Amon-Ra St. Brown stehen die Packers in der Endrunde.

Rodgers warf Ende des zweiten Viertels einen Touchdown-Pass auf Robert Tonyan zur 24:3-Führung, Mitte des Schlussabschnitts lief der 39-jährige Quarterback selbst in die Endzone und war nach dem Spiel emotional: "Es war nicht immer mein bestes Football, aber ich war gefordert, als Anführer voranzugehen und jemand zu sein, auf den sich die Jungs verlassen können. Auch wenn es so aussieht, als ob es für uns um nichts mehr geht." Tatsächlich wurden die Playoff-Chancen des Teams vor wenigen Wochen noch mit drei Prozent beziffert.

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Zu Beginn dieser spektakulären Partie gegen die Vikings sorgten aber zunächst andere Spieler der Packers für die Highlights: Keisean Nixon überbrückte nach einem Kickoff Minnesotas überragende 105 Yards und sorgte für den ersten Touchdown der Packers, Darnell Savage lief wenig später nach einem abgefangenen Pass über 75 Yards in die gegnerische Endzone.

Green Bay und Detroit werden damit am kommenden Wochenende im "Do-or-Die"-Spiel um das letzte Playoff-Ticket in der NFL kämpfen. Auch die Seattle Seahawks haben noch Chancen. Die Lions setzten sich ebenfalls deutlich mit 41:10 (24:10) gegen die Chicago Bears durch. Damit gewann Amon-Ra St. Brown das Duell mit seinem Bruder Equanimeous. Die Bears hatten bereits vor der Partie keine Chance mehr auf eine Endrundenteilnahme.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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