Sport

Noch nicht im VfB-Vorstand Heldt muss sich bewähren

Horst Heldt muss sich trotz des Meister-Coups einen Platz im Vorstand des VfB Stuttgart erst noch erkämpfen. "Er ist erst seit einem guten Jahr als Teammanager tätig. Deshalb wird er zeigen müssen, dass seine Entwicklung weitergeht und stabil ist", sagte VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt der "Stuttgarter Zeitung". "Ich bitte das nicht falsch zu verstehen, aber er muss sich weiter bewähren. Die jetzige Vereinsführung wird das sorgfältig beobachten."

Der Fußball-Bundesligist hatte den bis 2008 laufenden Vertrag mit Heldt am Dienstag bis 2012 verlängert. Nach Medienberichten soll Heldt spätestens bis 2009 in den Vorstand aufrücken. Dieser besteht bisher nur aus Präsident Erwin Staudt und dem für Finanzen zuständigen Ulrich Ruf. "Wir haben keine Festlegung über die Vergrößerung des Vorstands getroffen. Vertraglich wurde diesbezüglich mit Heldt nichts fixiert. Das bedürfte letztendlich der Bestätigung durch den Aufsichtsrat", erklärte Hundt. Heldt liefere hervorragende Arbeit ab. Hundt: "Worüber ich besonders glücklich bin, ist die Kongenialität mit Trainer Armin Veh."

Heldts Vertragsverlängerung hatte sich trotz dessen erfolgreicher Tätigkeit vor allem in der Einkaufpolitik verzögert. Hundt begründete dies mit "einigen hektischen Wochen" in Bundesliga und DFB-Pokal: "Insgesamt ist alles so gelaufen, wie wir es geplant hatten." Heldt reagierte auf die Zurückhaltung des VfB in der Vorstandsfrage gelassen. "Ich mache dieses Job ja noch nicht so lange und will erst noch ein paar Erfahrungen sammeln, ohne gleich für alles im Club mitverantwortlich zu sein."

Quelle: ntv.de

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