Sport

Rundfunkgebühren müssen 'rauf Hoeneß und Assauer einig

In seltener Einigkeit haben Uli Hoeneß und Rudi Aussauer eine Erhöhung der Rundfunkgebühren gefordert. Die beiden Fußball-Manager von Bayern München und Schalke 04 sprechen sich in einem gemeinsamen Interview mit dem „Berliner Tagesspiegel“ dafür aus, dass die Fernsehzuschauer künftig zwei Mark mehr im Monat zahlen, um im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen wieder Bundesliga-Berichterstattung sehen zu können.

Damit könne die Grundversorgung der Fans gesichert werden. Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Medienunternehmer Leo Kirch, dem derzeit die Rechte an der Bundesliga gehören, solle sich dann auf Übertragungen im Pay-TV konzentrieren.

Vehement sprechen sich Assauer und Hoeneß gegen eine Beteiligung der Vereine an den Kosten von Polizeieinsätzen bei Bundesligaspielen aus. Politiker in Hamburg und Berlin hatten angekündigt, die Vereine künftig zur Kasse zu bitten. „Das ist reiner Populismus“, wetterte Hoeneß. „Jedes Mal, wenn die Politiker nicht weiter wissen, weil ihnen irgendwo im Budget was fehlt, fällt denen so was ein“, so der Fußball-Manager.

Quelle: ntv.de

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