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Nächste Sensation bei Darts-WM Humphries überrascht Titelverteidiger Cross

Es war die zweite WM-Teilnahme für Rob Cross. Beim ersten Mal reiste er mit dem Titel nach Hause.

Es war die zweite WM-Teilnahme für Rob Cross. Beim ersten Mal reiste er mit dem Titel nach Hause.

(Foto: dpa)

Das Favoritensterben bei der Darts-Weltmeisterschaft in London geht weiter: Nun muss auch Titelverteidiger Rob Cross abreisen. Seinem jüngeren Gegner Luke Humphries hatte er im Achtelfinale nicht viel entgegenzusetzen.

Titelverteidiger Rob Cross ist bei der Darts-WM in London überraschend im Achtelfinale ausgeschieden. Der 28 Jahre alte Engländer verlor im Alexandra Palace trotz 2:0-Satzführung gegen seinen fünf Jahre jüngeren Landsmann Luke Humphries mit 2:4. Damit geht das große Favoritensterben bei der 26. Auflage der WM weiter.

Humphries drehte gegen den Weltranglistenzweiten als bereits 13. Spieler im Turnier einen 0:2-Satzrückstand und trifft am Samstag in der Runde der letzten Acht auf Michael Smith (England). "Er war fantastisch. Nach der 2:0-Führung hatte ich nichts mehr dagegenzusetzen. Ich kann nur sagen, dass er super gespielt hat", sagte Cross bei Sport1 nach seiner ersten WM-Niederlage. Bei der letzten Auflage hatte Cross im Finale noch Rekordweltmeister und Darts-Legende Phil Taylor in dessen letztem offiziellen Match geschlagen und bei seiner ersten Teilnahme gleich den WM-Titel gewonnen.

Am Freitagnachmittag war mit dem Europameister James Wade aus England bereits ein weiterer Favorit gescheitert. Wade unterlag seinem Landsmann Ryan Joyce 3:4 und verpasste trotz mehrerer Matchdarts das Viertelfinal-Duell am Samstag mit dem Weltranglistenersten Michael van Gerwen aus den Niederlanden. Dieser hatte das Match gegen Adrian Lewis souverän gewonnen und eine gewaltige Kampfansage an die Konkurrenz gesendet.

Zuvor waren unter anderem schon der Weltranglistendritte Peter Wright (Schottland), Ian White (England), Raymond van Barneveld (Niederlande), Simon Whitlock (Australien) und Mensur Suljovic (Österreich) frühzeitig ausgeschieden. Deutsche Spieler sind im "Ally Pally" nicht mehr dabei.

Quelle: ntv.de, ino/sid

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