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Winterspiele 2022 IOC nominiert Almaty, Oslo und Peking

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(Foto: picture alliance / dpa)

München, Krakau und Stockholm gaben ihre Pläne schon vorzeitig auf. Wer will denn nun Olympia 2022 ausrichten? Der IOC nominiert Almaty, Oslo und Peking. Die endgültige Entscheidung fällt 2015 - aber einer der Kandidaten wackelt schon jetzt.

Die kasachische Stadt Almaty, Oslo und Peking sind die drei offiziellen Kandidaten für die Olympischen Winterspiele 2022. Dies gab das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Lausanne bekannt. Das ukrainische Lwiw zog sich in der vergangenen Woche wegen der politischen Unruhen im Land aus dem Bewerbungsverfahren zurück und erwägt einen neuen Anlauf für die Winterspiele 2026.

München, Krakau, Stockholm und die Region Graubünden (Schweiz) hatten nach Widerständen in der Bevölkerung zuvor ihre Olympia-Pläne für 2022 aufgegeben. Die Winterspiele 2018 sind nach Pyeongchang (Südkorea) vergeben worden.

Offen ist, ob sich Oslo auf der IOC-Session am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur zur Wahl stellen wird. Erst im Herbst will die norwegische Regierung endgültig über eine Bewerbung und finanzielle Garantien entscheiden. Auch in Norwegen gibt es erhebliche Widerstände in der Bevölkerung gegen eine Olympia-Ausrichtung.

München, Krakau, Stockholm und die Region Graubünden (Schweiz) hatten zuvor ihre Winterspiele-Pläne für 2022 aufgegeben, weil die Bürger bei Befragungen dagegen stimmten. In Deutschland haben nun Berlin und Hamburg ihr Interesse angemeldet, sich um die Olympischen Sommerspiele 2024 zu bewerben.

Quelle: ntv.de, cro/sid

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