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Duell der Giganten fast perfekt Joshua akzeptiert Ansagen von Box-Gigant Fury

Tyson Fury steht vor dem Ring-Comeback.

Tyson Fury steht vor dem Ring-Comeback.

(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)

Das "Battle of Britain" im Boxring zwischen den Schwergewichtsstars Tyson Fury und Anthony Joshua wird immer wahrscheinlicher. Wie Joshuas Management via Twitter mitteilt, habe man alle Bedingungen akzeptiert, die von Furys Team für einen Kampf vorgelegt wurden.

Ein Duell der besten britischen Schwergewichtsboxer, das "Battle of Britain", Tyson Fury und Anthony Joshua wird möglicherweise noch in diesem Jahr stattfinden. Das Management von Joshua bestätigte via Twitter, dass es die Bedingungen von Fury angenommen habe. Dessen Promoter Frank Warren kündigte daraufhin an, dass es bald einen Vertrag geben werde. Mögliches Datum für den Kampf ist der 3. Dezember, Fury möchte 60 Prozent der Börse erhalten, Joshua soll die übrigen 40 Prozent bekommen.

WBC-Champion Fury, der ebenso zwischen Genie und Wahnsinn wie zwischen Rücktritt und Weitermachen schwankt, hatte Ex-Weltmeister Joshua in der vergangenen Woche in den Sozialen Medien herausgefordert. "Wenn Du interessiert bist, schicke ich Dir einen Termin, und wir treten gegeneinander an", sagte der noch ungeschlagene Fury in einem Instagram-Video. Joshua antwortete dem selbsternannten "Gypsy King" daraufhin bei Twitter: "Ich werde im Dezember bereit sein." Als Kampfort ist Cardiff im Gespräche.

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Fury war zuletzt als Weltmeister des Verbandes WBC zunächst zurückgetreten, hatte aber angekündigt, für einen Vereinigungskampf gegen Vierfach-Champion Oleksandr Usyk aus der Ukraine in den Ring zurückzukehren. Der hatte vor einem Jahr Joshua als Weltmeister entthront und auch die Revanche für sich entschieden. Joshua ist seither ohne WM-Gürtel. Usyk hält Titel der WBA, WBO und IBF, er will aber in diesem Jahr nicht mehr boxen.

Ein Kampf zwischen Usyk und Fury müsste warten, sollte der 34-jährige Fury zunächst gegen den 32 Jahre alten Joshua antreten. Dieses Duell sollte es bereits vor gut einem Jahr geben, allerdings musste Fury nach einem Schiedsgerichtsspruch zunächst erneut gegen den Amerikaner Deontay Wilder antreten, der er dann besiegte.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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