Sport

7,36 Millionen Dollar Preisgeld Kampf um Ruhm und Kohle

Wenn Superstar Usain Bolt bei den Leichtathletik- Weltmeisterschaften in Berlin wie im vergangenen Jahr in Peking über 100, 200 und 4x100 Meter siegt und jeweils Weltrekord rennt, dann klingelt es in der Kasse.

Im Gegensatz zu den Olympischen Spielen schüttet der Weltverband IAAF bei Welttitelkämpfen insgesamt 7,336 Millionen US-Dollar (rund 5,18 Millionen Euro) an Prämien aus. Für Gold gibt's in den Einzelwettbewerben 60.000 Dollar, für Silber 30.000 und Bronze 20.000. Für die Plätze vier, fünf, sechs, sieben und acht sind 15.000, 10.000, 6000, 5000 und 4000 Dollar ausgesetzt.

Im Berliner Olympiastadion lässt sich während der WM auch ordentlich Geld verdienen.

Im Berliner Olympiastadion lässt sich während der WM auch ordentlich Geld verdienen.

(Foto: dpa)

In den Staffeln gehen die Preisgelder von 80.000 über 40.000, 20.000, 16.000, 12.000, 8000, 6000 bis hin zu 4000 Dollar. Dabei beteiligen die nationalen Verbände allerdings meist nicht nur die Final-Starter, sondern auch jene Sprinter, die in den Vor- und Zwischenläufen gerannt sind. Der Weltrekord-Bonus liegt bei satten 100.000 Dollar. Insgesamt zusätzlich 142.000 Dollar gibt es im Marathon-Weltcup, einer Mannschaftswertung, zu gewinnen. Hier erhält das siegreiche Team 20.000 Dollar und selbst die Sechstplatzierten bekommen noch 6000.

Die IAAF verteilt Bargeld erst seit 1997 in Athen: Bei der WM 1993 in Stuttgart und 1995 in Göteburg durften die Weltmeister in einem Mercedes nach Hause fahren.

Quelle: ntv.de, dpa

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