Die beiden deutschen Golfprofis Martin Kaymer und Alexander Cejka haben bei den US-Tour-Turnieren in Miami und Puerto Rico einen "Schwarzen Freitag" erwischt. Kaymer fiel bei den mit acht Millionen Dollar dotierten Miami Open in Doral vom neunten auf den 32. Platz zurück, Cejka scheiterte beim PGA-Turnier in Rio Grande am Cut.

Seine gute Ausgangsposition nach einer 68er-Auftaktrunde verspielte Kaymer auf dem Par-72-Kurs in Florida mit 74 Schlägen. Insgesamt fünf Bogeys warfen den US-Tour-Neuling weit zurück. Mit 142 Schlägen hat Kaymer nun zehn Schläge Rückstand auf den früheren US-Open-Sieger Geoff Ogilvy (Australien), der mit 132 Schlägen vor Topfavorit Tiger Woods (133) führt.

Woods gelang mit 66 Schlägen auf der zweiten Runde das beste Tagesresultat. Der Weltranglistenerste glänzte mit zwei Eagles am ersten und 12. Loch, spielte zudem drei Birdies.

Beim ersten offiziellen PGA-Turnier in Puerto Rico konnte sich Cejka in Abwesenheit der absoluten Topstars nicht in Szene setzen. Nach einer 77er-Auftaktrunde verbesserte sich der Münchner mit 71 Schlägen noch, verpasste auf dem 108. Platz mit 148 Schlägen aber die Qualifiktion (144 Schläge) der besten 81 Spieler für die beiden Schlussrunden deutlich. Mit 132 Schlägen führt der US-Profi Bo van Pelt vor seinem Landsmann Jerry Kelly (133).