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Ohne Turniersieg an der Spitze Kerber verliert Finale, aber gewinnt Probekick

Beim Turnier in Miami Ende März war Kerber bereits im Viertelfinale gescheitert.

Beim Turnier in Miami Ende März war Kerber bereits im Viertelfinale gescheitert.

(Foto: imago/Paul Zimmer)

Angelique Kerber bleibt in diesem Jahr ohne Turniersieg. Weil sie im dritten Satz einbricht, verliert sie das Finale im mexikanischen Monterrey. Dafür darf sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland mit Thomas Müller und Robert Lewandowski kicken.

Angelique Kerber muss weiter auf ihren ersten Titel in diesem Jahr warten. Die Weltranglisten-Erste verlor beim Turnier im mexikanischen Monterrey das Finale gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa mit 4:6, 6:2, 1:6. Nach 1:55 Stunden musste sie sich bei der mit 250.000 Dollar dotierten Veranstaltung geschlagen geben.

Der letzte Turniersieg der 29 Jahre alten Kielerin datiert damit weiter von den US Open im vergangenen Jahr. Immerhin stand Kerber in Monterrey erstmals in dieser Saison in einem Finale. Dort konnte sie ihre zahlreichen Chancen aber nicht nutzen. Im neunten Vergleich mit Pawljutschenkowa war es für Kerber die vierte Niederlage. Auch 2013 hatte sie im Endspiel von Monterrey gegen die Russin verloren.

Als Trost scheint die Kielerin stattdessen ein "Probetraining" beim Rekordmeister der Fußball-Bundesliga ergattert zu haben. "Wir können jede Unterstützung im Saisonendspurt gebrauchen! Schau' einfach bei der Säbener vorbei", schrieb der FC Bayern München auf Facebook und reagierte damit auf eine "Bewerbung" von Kerber.

Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin hatte auf ihrer Facebook-Seite ein Video veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie Kerber gekonnt einen kleinen Lederball jongliert - abwechselnd mit dem rechten und linken Fuß. "Hi, FC Bayern München, ich komme im April zurück nach Deutschland. Wo kann ich mich für ein Probetraining bewerben?", hatte die 29-Jährige über die Sequenz geschrieben.

Kerber ist ein glühender Fan des FC Bayern. Auf die Einladung des Bundesliga-Tabellenführers reagierte sie mit einem Wunsch: "Kann ich bitte mit Thomas Müller und Robert Lewandowski im Team sein?"

Quelle: ntv.de, chr/sid/dpa

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