Sport

Vater und Frau erkannt Kirchen aus Koma erwacht

Kim Kirchen ist aus dem künstlichen Koma erwacht. Nach ersten Erkenntnissen trägt der Radprofi keine Herz- oder Lungenschäden davon. Weitere Untersuchungen stehen aber noch aus.

Ob der werdende Zwillingsvater Kim Kirchen Folgeschäden davonträgt, ist ungewiss.

Ob der werdende Zwillingsvater Kim Kirchen Folgeschäden davonträgt, ist ungewiss.

(Foto: dpa)

Radprofi Kim Kirchen ist in der Universitätsklinik von Zürich aus dem Koma erwacht. "Er erkannte seine Frau und seinen Vater und fragte, was los ist, weil er sich an nichts erinnert", teilte Andrea Agostini, der Sprecher des Kirchen- Teams Katjuscha mit.

Der 31-Jährige, der am Freitag bei der Tour de Suisse einen Herzstillstand erlitten hatte und ins künstliche Koma versetzt worden war, zeige keine Herz- oder Lungenprobleme, teilte das russische Team weiter mit. Zu möglichen Folgeschäden könne noch nichts gesagt werden. Weitere Tests seien nötig, hieß es weiter.

Seine Teamkameraden hatten Kirchen nach dem Abschluss der Tour de Suisse besucht, auch seine Familie ist die ganze Zeit bei ihm. Kirchens Frau erwartet in dieser Woche Zwillinge. Tour-de-Suisse- Sieger Frank Schleck hatte seinen Erfolg seinem Landsmann, der in dieser Saison zuvor schon phasenweise unter Atemnot und Schwindelanfällen litt, gewidmet.

Quelle: ntv.de, sid/dpa

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