Sport

Eklat beim Taekwondo Kubaner streckt Referee nieder

Der Kubaner Angel Valodia Matos hat bei den olympischen Taekwondo-Wettbewerben für einen Eklat gesorgt. Im Bronze-Kampf gegen den Kasachen Arman Tschilamnow rastete Matos aus und streckte den schwedischen Schiedsrichter Chakir Chelbat aus Schweden mit einem Tritt gegen den Kopf nieder.

Chelbat hatte Matos zuvor disqualifiziert, weil der seine Verletzungsauszeit überzogen hatte. Der Kubaner lag zu diesem Zeitpunkt 3:2 in Führung. Matos wurde anschließend vom Taekwondo-Weltverband lebenslang von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Zudem wurden seine bisherigen Ergebnisse gelöscht.

Unterdessen sicherten sich Maria del Rosario Espinoza aus Mexiko und der Südkoreaner Cha Dongmin die Goldmedaillen. Die Mittelgewichts-Weltmeisterin besiegte die Norwegerin Nina Solheim mit 3:1. Der 21-jährige Cha gewann einen Tag vor seinem Geburtstag gegen den Griechen Alexandros Nikolaidis 5:4.

In der Frauen-Klasse über 67 kg gewannen die Britin Sarah Stevenson und Natalia Falavigna aus Brasilien Bronze. Bei den Männern holten Arman Tschilamnow (Kasachstan) und Chika Yagazie Chukwumerije (Nigeria) Platz drei. Deutsche Kämpfer waren in beiden Konkurrenzen nicht angetreten.

Quelle: ntv.de

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