Sport

Verwüstung, Plünderung, Gewalt Lazio-Hools sollen ins Gefängnis

Die römische Staatsanwaltschaft hat für zehn Hooligans des italienischen Erstligisten Lazio Rom lange Haftstrafen gefordert. Staatsanwältin Elisabetta Ceniccola will die Randalierer wegen schwerer Krawalle am Rande des Spiels der Römer gegen Juventus Turin im August 2002 für sechs bis zehn Jahre hinter Gitter bringen.

Den derzeit vor Gericht stehenden Hooligans, Mitglied der Lazio-Ultragruppierung "Gli Irriducibili", wird unter anderem Verwüstung, Plünderung und Gewalt gegen Polizisten vorgeworfen.

"Gli Irriducibili" steht außerdem im Mittelpunkt einer weiteren Justizermittlung. Der Staatsanwalt der mittelitalienischen Stadt Perugia, Sergio Sottani, will die Beziehungen zwischen der Organisation und dem Lazio-Chef Claudio Lotito ergründen. Die Ermittler gehen davon aus, dass Lotito von den Ultras erpresst wurde.

Quelle: ntv.de

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