Sport

Alemannia ohne Präsident Lieven wirft das Handtuch

Theo Lieven ist als Präsident des Fußball-Zweitligisten Alemannia Aachen zurückgetreten. Nur drei Monate nach seiner Amtsübernahme gab Lieven in einem Schreiben an die übrigen Präsidiumsmitglieder persönliche Gründe für seine Entscheidung an.

Wie die Alemannia bekannt gab, wird der Klub bis zur Einberufung einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung kommissarisch von den beiden Vize-Präsidenten Horst Heinrichs und Wolfgang Hammer geführt.

Lieven betonte, dass sein Schritt nicht im Zusammenhang mit den finanziellen Nöten des Clubs steht. Der Tabellen-12. muss bis zum 29. Mai strenge Auflagen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) erfüllen, um die Lizenz für die kommende Saison zu erhalten.

Ohne einen Sicherheitsnachweis in siebenstelliger Höhe und einen Transferüberschuss von 500.000 Euro droht der Gang in den Amateurbereich.

Quelle: ntv.de

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