Uefa-Pokal-Auslosung Lösbare Aufgaben
08.10.2002, 12:35 UhrFußball-Bundesligist VfB Stuttgart trifft in der zweiten Runde des Uefa-Pokals auf Ferencvaros Budapest. Dies ergab die Auslosung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Nyon. Die Hin-und Rückspiele finden am 31. Oktober bzw. 14. November statt.
Während es Hertha BSC mit dem zypriotischen Vertreter Apoel Nikosia zu tun bekommt, muss sich Schalke 04 mit Legia Warschau auseinandersetzen. Indes wartet mit Vitesse Arnheim (Holland) sicher die schwerste Aufgabe auf den SV Werder Bremen.
Stimmen:
Huub Stevens (Trainer Hertha BSC): "Es hätte wirklich schlimmer kommen können. Wir wissen nicht viel über Nikosia, nur, dass sie Graz ausgeschaltet haben. Aber wir werden die nächsten Wochen nutzen, um diesen Gegner besser kennen zu lernen."
Kikis Righas (Manager Apoel Nikosia): "Ich freue mich über das gute Los. Hertha ist eine sehr gut organisierte Mannschaft und gehört für mich zu den großen Teams in Deutschland und Europa. Hertha ist natürlich klarer Favorit, wir haben nur Außenseiterchancen."
Trainer Felix Magath (VfB Stuttgart): "Ferencvaros ist der erfolgreichste Verein in Ungarn mit einer großen Tradition. Aber ich halte die Aufgabe für lösbar und bin guter Dinge, dass wir in die dritte Runde einziehen werden."
Trainer Frank Neubarth (Schalke 04): "Legia ist eine harte Nuss und beileibe kein leichter Gegner. Ganz im Gegenteil! Wir müssen jetzt nicht zuletzt über unsere beiden polnischen Nationalspieler Tomasz Waldoch und Tomasz Hajto möglichst viele Informationen besorgen. Ein Vorteil ist vielleicht, dass wir zuletzt auswärts spielen."
Klaus Allofs (Sportdirektor Werder Bremen): "Vitesse ist sportlich die schwerste Aufgabe, die uns treffen konnte."
Quelle: ntv.de