Superstar Earvin „Magic" Johnson hält Einzug bei den Basketball-Göttern. Er wird in die Hall of Fame (Ruhmeshalle) der nordamerikanischen Profiliga NBA aufgenommen.

Doch der Ritterschlag, mit dem er in die Helden-Riege zu Kareem Abdul-Jabbar, Moses Malone und Wilt Chamberlain aufrückt, dürfte für den 43-Jährigen angesichts seines jüngsten erfolgreichen Gesundheits-Checks nur von zweitrangiger Bedeutung sein.

Elf Jahre nach Bekanntwerden seiner HIV-Infektion ist Johnson weiter frei von Aids-Symptomen. Die ständige Unsicherheit ist seit dem herben Karriere-Einschnitt 1991 mit dem positiven Befund sein permanenter Begleiter.

Zumindest für einige Momente werden all die Stunden des Zweifels vergessen sein, wenn er in Springfield mit großem Budenzauber von seinem ehemaligen NBA-Rivalen Larry Bird in die Ruhmeshalle eingeführt wird.