Die Basketball-Bundesliga (BBL) vermeldet nach Abschluss der Hauptrunde einen Zuschauerrekord. Erstmals in der BBL-Geschichte strömten mehr als eine Million Besucher in die 18 Hallen der Erstligisten. Insgesamt sahen 1,031.096 Zuschauer die 306 Spiele der Hauptrunde, die ALBA Berlin als Tabellenführer abschloss. Damit konnte die BBL ihren Schnitt gegenüber der Vorsaison um 841.019 Zuschauer (22,6 Prozent) steigern.

Fan-Krösus waren die Brose Baskets Bamberg von Bundestrainer Dirk Bauermann. Insgesamt 113.600 Fans (6.682 im Schnitt) verfolgten die 17 Heimspiele des Tabellendritten in der vor der Saison erweiterten JAKO Arena. Damit steigerten die Bamberger ihre Besucherzahlen um 42,5 Prozent. In der vorigen Saison hatte der Zuschauerschnitt bei 4.575 Besuchern gelegen. Die Auslastungsquote der Halle betrug 98,27 Prozent. 100 Prozent Auslastung erreichten wieder die Artland Dragons Quakenbrück, zu deren 17 Heimspielen jeweils 3.000 Besucher kamen.

Der bisherige Zuschauerkrösus ALBA Berlin belegt in der Besucher-Tabelle den zweiten Rang. Zu den Begegnungen der Berliner kamen 107.937 (Schnitt: 6.349) Zuschauer. Damit liegt der siebenmalige Meister deutlich vor den Skyliners Frankfurt, die mit einem Schnitt von 4.219 Besuchern pro Begegnung Rang drei belegen.

Die meisten Fans kamen in der am Samstag zu Ende gegangenen Hauptrunde zum Nordderby zwischen den Eisbären Bremerhaven und den EWE Baskets Oldenburg. 9.330 Zuschauer wollten die Partie am 33. Spieltag im Bremer AWD Dome sehen.