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Scharapowa hat's eilig Mahut stresst Federer

Nicolas Mahut (rechts) macht es Roger Federer nicht leicht.

Nicolas Mahut (rechts) macht es Roger Federer nicht leicht.

(Foto: REUTERS)

Die French Open bedeuten für den Techniker Roger Federer immer viel Arbeit. Der Schweizer hat gegen den Franzosen Nicolas Mahut auch viel Mühe, um in das Achtelfinale zu gelangen. Über vier Sätze muss der 30-Jährige gehen. Dagegen macht Maria Scharapowa mit der Japanerin Ayumi Morita kurzen Prozess.

Roger Federer ist bei den 82. French Open nur mit Mühe ins Achtelfinale eingezogen. Der an Nummer drei gesetzte frühere Tennis-Weltranglisten-Erste bezwang den Franzosen Nicolas Mahut mit 6:3, 4:6, 6:2, 7:5 und gab damit im Turnierverlauf bereits seinen zweiten Satz ab.

Federer, der Roland-Garros-Gewinner von 2009, spielt nun gegen den Lucky Loser David Goffin aus Belgien. Der 21-Jährige war eigentlich in der Qualifikation ausgeschieden, aber noch nachträglich ins Hauptfeld gerutscht.

Mitfavoritin Maria Scharapowa dagegen musste in der französischen Hauptstadt erst noch nachsitzen vom Donnerstag. In ihrer wegen Dunkelheit vertagten Zweitrundenpartie siegte die Nummer zwei der Tenniswelt aber in nur 60 Minuten mit 6:1, 6:1 gegen Ayumi Morita aus Japan. "Ich habe mich für diese Partie gefühlt 20 Mal aufgewärmt", sagte die 25 Jahre alte Australian-Open-Finalistin etwas genervt. "Aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung."

Die Siegerin der WTA-Turniere in Stuttgart und Rom gab damit beim diesjährigen Wettbewerb in Paris erst zwei Spiele ab. Der French-Open-Sieg ist der einzige Grand-Slam-Titel, der der Russin noch fehlt. "Ich wollte schon immer Roland-Garros-Champion werden. Aber jetzt werden die Gegnerinnen in jeder Runde stärker, und ich muss mein Level weiter steigern", sagte sie. Die an Position 28 gesetzte Chinesin Peng Shuai sollte in Runde drei dennoch keine Hürde sein.

Das überraschende Aus ereilte Agnieszka Radwanska, die Nummer drei des Damen-Tableaus. In ihrer Drittrundenpartie unterlag die Polin Swetlana Kusnezowa aus Russland mit 1:6, 2:6. Radwanska war als dreifache Turniersiegerin des Jahres in die französische Hauptstadt gereist. "Sie hat heute einfach zu gut gespielt, sie ist eine großartige Sandplatz-Spielerin", sagte Radwanska über Kusnezowa. Im Achtelfinale trifft die Roland-Garros-Siegerin von 2009 auf Sara Errani. Die Italienerin besiegte überraschend die ehemalige Weltranglisten-Erste Ana Ivanovic aus Serbien mit 1:6, 7:5, 6:3.

Quelle: ntv.de, dpa

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