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Englands Premier League Manchester holt den Titel

Manchester United hat in seiner ruhmreichen Geschichte einen weiteren Meilenstein gesetzt. Die Mannschaft von Teammanager Sir Alex Ferguson errang durch ein 0:0 gegen den FC Arsenal zum 18. Mal die englische Fußball-Meisterschaft. Damit zog das Team aus Old Trafford mit dem bislang alleinigen Rekordmeister FC Liverpool gleich. In der Tabelle rangierte der neue Meister nun uneinholbar sieben Punkte vor den Reds von der Anfield Road.

Für den Schotten Ferguson war es der 22. Titel mit ManU. Er holte mit United 11 Meisterschaften, fünf FA-Cup-Titel, zwei Champions-League-Siege (1998, 2008), dreimal den Ligapokal und den Europapokal der Pokalsieger 1991. Längst steht er auf einer Stufe mit dem legendären Liverpool-Manager Bob Paisley, der die Reds zwischen 1974 und 1983 zu sechs Meisterschaften, drei Siegen im Europapokal der Landesmeister und einem im Uefa-Cup führte.

United wurde am 37. Spieltag zum dritten Mal in Folge Premier-League-Champion. Für den Renommierklub war es nach der Klub-Weltmeisterschaft und dem Gewinn des Ligapokals der dritte Titel der Saison. Am 27. Mai kann Manchester im Champions-League-Finale von Rom gegen den FC Barcelona einen weiteren Titel holen. Zur Feier des Tages hatte Ferguson den walisischen Routinier Ryan Giggs zum Kapitän gegen die "Gunners" aus London befördert.

Nach dem Triumph im Endspiel der Klub-WM im Dezember 2008 durch das 1:0 gegen LD Quito aus Ecuador gelang Anfang März auch der Sieg im englischen Ligapokal. Im Endspiel behielt der erste englische Europapokalsieger der Landesmeister in London gegen Tottenham Hotspur mit 4:1 im Elfmeterschießen die Oberhand. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 0:0 gestanden.

Quelle: ntv.de

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