Mythologie und Plüsch Maskottchen für Olympia
28.11.2007, 14:59 Uhr"Miga", "Quatchi" und "Sumi" - so heißen die Maskottchen für die Olympischen Winterspiele 2010, die in Vancouver vorgestellt wurden. Sie sind von der indianischen Mythologie inspiriert und haben jeweils ganz besondere Charaktere.
Miga ist ein snowboardender Seebär, dessen Wesen von Aktion und Abenteuerlust bestimmt ist. Ganz anders Quatchi, ein schüchterner und sanfter Riese. Der "Sasquatch", der auch Bigfoot genannt wird, ist eine beliebte Figur in den Legenden der Einheimischen an der pazifischen Westküste. Der Hockey-Fan erinnert an die Geheimnisse und Wunder der kanadischen Wildnis.
Sumi stellt ein Tiergeschöpf dar. Mit den Flügeln eines gewaltigen Donnervogels und den haarigen Beinen eines Schwarzbären. Der Name stammt von dem salish-sprachigen Wort "sumesh" (beschützender Geist) ab. Er liebt die Umwelt und ist Fan sämtlicher paralympischer Sportarten.
Die drei haben einen Freund namens "Mukmuk". Mukmuk ist ein seltenes Murmeltier, das nur in den Bergen von Vancouver Island vorkommt. "Die Maskottchen erzählen uns eine einzigartige Geschichte über die Spiele und werden Kinder in Kanada und der ganzen Welt ansprechen. Sie repräsentieren die Menschen, die Geografie und den Geist von British Columbia und Kanada", erklärte OK-Chef John Furlong.
Quelle: ntv.de