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Nowitzki stellt Saisonrekord auf Mavericks verlieren wieder

Der deutsche Basketball-Superstar Dirk Nowitzki gerät mit den Dallas Mavericks in der NBA trotz eines persönlichen Saisonrekordes in ein Zwischentief. Bei der 83: 88-Niederlage gegen Ex-Meister Chicago Bulls erreicht Nowitzki mit 36 Punkten seine beste Bilanz in dieser Saison.

Bester Mann auf dem Parkett: Dirk Nowitzki.

Bester Mann auf dem Parkett: Dirk Nowitzki.

(Foto: AP)

Auch ein überragender Dirk Nowitzki hat die vierte Saisonniederlage der Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA nicht verhindern können. Zwei Tage nach dem 97:99 bei den New Orleans Hornets verloren die Texaner auch ihr Heimspiel gegen die Chicago Bulls mit 83:88. Nowitzki war mit dem persönlichen Saisonrekord von 36 Punkten der beste Mann auf dem Parkett; dazu kamen acht Rebounds und drei Assists für den deutschen Nationalspieler.

Entscheidend für die dritte Heimpleite in dieser Saison war, dass bei den Mavericks neben Nowitzki nur noch Caron Butler (12 Punkte) zweistellig traf. Zudem wurde der Würzburger in den letzten zehn Minuten fast völlig abgemeldet. "Es gibt Abende, an denen ist Dirk fantastisch. Aber wenn man 20 Offensivrebounds und 25 Second-Chance-Punkte zulässt, dann nützt einem das nichts. Dann fordert man das Schicksal etwas zu sehr heraus", kritisierte Dallas-Coach Rick Carlisle die schwache Leistung von Nowitzkis Teamkollegen.

Die Mavericks brockten sich die unnötige Heimniederlage im Schlussviertel selbst ein, weil sie viele Offensiv-Rebounds nicht nutzten. Der sechsmalige NBA-Champion aus Chicago lag im dritten Viertel schon mit zwölf Punkten zurück. Doch Derrick Rose mit 22 Punkten und vor allem Taj Gibson mit dem Karriere-Highlight von 18 Rebounds drehten die Partie vor 20 133 Zuschauern im American Airlines Center noch. "Das war ein Wechselbad der Gefühle. Wir haben hart gekämpft, selbst wenn wir zurücklagen. Wir sind keine Mannschaft, die sich aufgibt", erklärte Bulls-Center Joakim Noah, der Sohn des ehemaligen französischen Tennis-Helden Yannick Noah.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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