Sport

F1-Rennstall doch nicht gerettet Milliardärssohn dementiert Kauf

Der mexikanische Milliardär Carlos Slim Hel hat den Honda-Rennstall der Formel 1 einem Medienbericht zufolge doch nicht gekauft. Die mexikanische Zeitung "Reforma" berichtete, sie habe ein entsprechendes Dementi vom Sohn des Milliardärs, Carlos Slim Domit, erhalten.

Zuvor hatte die italienische Zeitung "La Stampa" berichtet, Slim werde den japanischen Rennstall, der sich wegen der Automobilkrise aus der Formel 1 zurückgezogen hat, zum symbolischen Preis von einem Dollar übernehmen und mit den für die nächste Saison nötigen 300 Millionen Euro finanzieren. Slim Domit betonte laut "Reforma" hingegen, sein Vater habe nicht vor, in die Formel 1 einzusteigen.

"La Stampa" hatte berichtet, der Vertrag zwischen dem 67-jährigen Slim und Honda sei zwar noch nicht unterzeichnet, das Team sei aber definitiv gerettet. Der zweitreichste Mann der Welt, der mit seiner Telmex-Gruppe fast drei Viertel des lateinamerikanischen Telekommunikation-Marktes beherrscht, habe den Honda-Rennstall im englischen Brackley bereits vor Weihnachten besucht.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen