Autos brennen vollständig aus Deutscher Basketball-Profi stirbt bei Horrorunfall auf Autobahn
26.02.2023, 19:20 Uhr
Mubarak Salami wurde nur 26 Jahre alt.
(Foto: imago images/Hanno Bode)
Die Dragons Rhöndorf trauern um Mubarak Salami. Der 26 Jahre alte Basketballer ist bereits am Freitagabend in einen tödlichen Unfall verwickelt. Salamis Auto war laut Polizeiangaben mit einem Transporter kollidiert, der einen Schwertransport absicherte.
Der deutsche Basketball-Profi Mubarak Salami von den Dragons Rhöndorf ist bei einem Unfall auf der Autobahn 7 ums Leben gekommen. Sein Klub aus der drittklassigen ProB-Liga bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblatts". "Es geschehen Dinge, die sind nicht zu begreifen und kaum in Worte zu fassen", schrieben die Dragons auf ihrer Internetseite.
Der Unfall ereignete sich bereits am Freitagabend zwischen Berkhof und Schwarmstedt (Heidekreis) in Niedersachsen. Nach Angaben der Polizei war Salamis Auto in Fahrtrichtung Hamburg mit einem Transporter kollidiert, der einen auf dem Seitenstreifen fahrenden Schwertransport absicherte.
Das Auto schleuderte anschließend auf die linke Fahrbahn und stieß dort mit einem anderen Wagen zusammen. Beide Autos fingen nach den Angaben sofort Feuer und brannten vollständig aus. Medienberichte zufolge kam für Salami jede Hilfe zu spät. Der 28 Jahre alte Fahrer des zweiten Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus transportiert.
Der mit 26 Jahren gestorbene Salami kommt aus Hamburg und war in den vergangenen beiden Jahren als Spieler des Eimsbütteler TV jeweils bester Scorer der ProB. Nach dem Abstieg seines Hamburger Klubs wechselte er im Sommer zunächst zu den SBB Baskets Wolmirstedt und dann im Januar weiter nach Rhöndorf.
Die Basketball-Szene nimmt großen Anteil an dem tragischen Tod von Salami. Am Sonntagmittag kondolierte unter anderem der FC Bayern. "Gemeinsam mit Basketball-Deutschland trauern wir um Mubarak Salami", schrieb der Klub auf Twitter: "Unser herzliches Beileid an seine Familie und Freunde. Ruhe in Frieden!"
Quelle: ntv.de, tno/dpa