Sport

Bommer-Nachfolge Neuer Job für Neururer?

Trainer Peter Neururer darf beim Zweitligisten MSV Duisburg auf ein Comeback im Profi-Fußball hoffen. Der 53-Jährige bestätigte übereinstimmende Berichte westdeutscher Tageszeitungen über ein Gespräch am Mittwochabend mit MSV-Sportdirektor Bruno Hübner. Neururer ist offenbar der erste Kandidat gewesen, zu dem Duisburg auf der Suche nach einem Nachfolger für den am vergangenen Sonntag entlassenen Ex-Nationalspieler Rudi Bommer direkten Kontakt aufgenommen hat.

Das Anforderungsprofil des Bundesliga-Absteigers, der nach vier Spielen in Serie ohne Sieg auf Platz zehn mit vier Punkten Rückstand auf die Aufstiegränge um die angestrebte Rückkehr in die Eliteklasse zittert, passt zu Neururer. Hübner und MSV-Chef Walter Hellmich suchen nach einem Coach, der bereits Aufstiegserfahrung besitzt und als Motivationsexperte gilt. Neururer ist seit seiner Entlassung beim Bundesligisten Hannover 96 am 31. August 2006 auf Stellensuche.

Augenthaler, Luhukay und Wolf

Neben Neururer sollen laut Hübner drei weitere Trainer für den MSV in Frage kommen. Zum Kreis der Anwärter auf die Bommer-Nachfolge zählen Ex-Weltmeister Klaus Augenthaler, Wolfgang Wolf, Jos Luhukay und Duisburgs erst zu Wochenbeginn beim griechischen Erstligisten Panionios Athen zurückgetretenen Ex-Coach Ewald Lienen.

Duisburg hatte sich nur wenigen Stunden nach der 0:1-Heimniederlage gegen RW Ahlen von Bommer getrennt. Beim Punktspiel am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth soll voraussichtlich Bommers bisheriger Assistent Heiko Scholz als Interimscoach die Verantwortung für die "Zebras" tragen.

Quelle: ntv.de

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