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Nächste Pleite für die Dallas Mavericks Nowitzki wünscht sich endlich Stabilität

Zum Verzweifeln: Das Auf und Ab der Dallas Mavericks frustriert Superstar Dirk Nowitzki.

Zum Verzweifeln: Das Auf und Ab der Dallas Mavericks frustriert Superstar Dirk Nowitzki.

(Foto: AP)

Konstant inkonstant: Basketballstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks vermiesen sich die vorweihnachtliche Stimmung durch zwei NBA-Niederlagen in Folge. Den deutschen Allstar ärgert dabei vor allem die fehlende Stabilität.

Dirk Nowitzki war müde und frustriert und musste seinem Ärger am Ende eines völlig misslungenen Wochenendes Luft machen. "Wir wussten, dass wir in der Verteidigung und bei den Rebounds immer noch Probleme haben", sagte der 35-Jährige den "Dallas Morning News": "Wenn wir das nicht abstellen und unseren Rhythmus finden, bekommen wir Schwierigkeiten."

Vince Carter und Dallas erlauben sich immer wieder unnötige Ausrutscher.

Vince Carter und Dallas erlauben sich immer wieder unnötige Ausrutscher.

(Foto: AP)

Das 108:123 bei den Phoenix Suns war die zweite Niederlage innerhalb von 48 Stunden. Bereits am Freitag war das Heimspiel gegen die Toronto Raptors nach Verlängerung verloren gegangen (108:109). "Das ist ein Spiel, was wir nicht verlieren dürfen", sagte Nowitzki, nachdem die Mavericks eine 19-Punkte-Führung verspielt hatten. Dann folgte die Pleite gegen die Suns.

Vor allem Phoenix' Dreier-Spezialisten entschieden die Begegnung. Während Dallas nur drei von 17 Versuchen verwandelte - Nowitzki versenkte nur einen seiner sechs Würfe von der Dreipunktlinie - trafen die Suns 15 Mal und damit 50 Prozent von außen. Channing Frye und Gerald Green mit je vier Treffern waren kaum zu stoppen. Topscorer war allerdings Eric Bledsoe mit 25 Punkten.

Nowitzki trifft zuverlässig

An Nowitzki liegt das Auf und Ab der Mavs nicht, auch wenn er gegen Toronto (22 Punkte) und Phoenix (21) viele Chancen liegen ließ. Der Würzburger ist im gesamten Saisonverlauf fast immer der erfolgreichste Schütze seines Teams. Doch Dallas mangelt es an Konstanz - zwölf Niederlagen in 27 Spielen bedeuten Platz sieben in der Western Conference.

Nowitzki setzt auf Optimismus, dabei macht ihm vor allem die ebenfalls kriselnde West-Konkurrenz Hoffnung. "Das verrückte ist, dass wir trotzdem irgendwie noch dabei sind. Wenn man sich Golden State, Memphis oder wen auch immer anschaut, haben die sogar eine schlechtere Bilanz als wir. Wir müssen einfach weiter kämpfen", sagte der elfmalige Allstar. Er hofft auf die Genesung des verletzten Guards Devin Harris: "Wenn er zurückkommt, wird er uns helfen."

Am Montag trifft Dallas im Texas-Duell auf die Houston Rockets. Danach feiert Nowitzki traditionell mit seiner aus Deutschland eingeflogenen Familie Weihnachten, ehe am zweiten Weihnachtstag das Derby bei den San Antonio Spurs ansteht. Nowitzki wird sich neben einem Sieg vor allem mehr Stabilität und Konstanz für seine Mavericks wünschen.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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