Sport

Statistik der Herbstmeister Nur selten noch abgefangen

Die Statistik verheißt ein Happy End: In der Geschichte der Fußball-Bundesliga stand der Herbstmeister zumeist auch am Saisonende oben. Insgesamt 31 Mal ging die Schale an ihn, 14 Mal wurde er noch abgefangen. Häufigster Herbstmeister war der FC Bayern München (16) gefolgt von Werder Bremen (6) und Borussia Mönchengladbach (4).

Die Liste der gescheiterten Teams führen die Bremer an, die dreimal abgefangen wurden. Bayern München, Schalke 04, Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV verspielten jeweils zweimal ihre Hinrunden-Führung.

In den vergangenen Jahren erwies sich der FC Bayern als besonders nervenstark: Seit 1992/93, als am Saisonende nicht beim Herbstmeister aus München, sondern in Bremen die Titel-Party stieg, brachte der Rekordmeister in immerhin sieben Fällen seine Winter-Tabellenführung ins Ziel. Erst einmal saß ein Aufsteiger in der Winterpause auf dem Bundesliga-Thron: Dieses Kunststück gelang 1997/98 dem 1. FC Kaiserslautern. Mehr noch: Monate später feierten die Pfälzer die erste Meisterschaft eines Aufsteigers.

Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Serie 1995/96 wies kein Herbstmeister mehr Punkte (44) auf als der FC Bayern im Winter 2005. In der Saison 2000/2001 reichten Schalke 04 dazu 33 Zähler. Den größten Absturz eines Herbstmeisters erlebte Eintracht Frankfurt: Die Hessen mussten nach der Spielzeit 1993/94 mit Rang fünf vorlieb nehmen. Besonders weit nach oben ging es für den VfB Stuttgart im Meisterjahr 2007: Vom vierten auf den ersten Rang hatte sich zuvor kein Team verbessert.

Quelle: ntv.de

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