Real Madrid gewinnt das spanische Clásico gegen den FC Barcelona und greift nun in London nach der Krone des europäischen Basketballs. Im Endspiel der Euroleague wartet allerdings mit den Griechen von Olympiakos Piräus ein schwerer Brocken.

Titelverteidiger Olympiakos Piräus und Real Madrid bestreiten das Finale der Basketball-Euroleague. Die Madrilenen zogen mit ihrem 74:67 (39:33)-Sieg im spanischen Duell gegen den FC Barcelona als zweites Team ins Endspiel beim Final Four in London ein. Felipe Reyes führte Real mit 17 Punkten zum Erfolg gegen den Erzrivalen, dem auch die 19 Zähler des Brasilianers Marcelo Huertas nicht reichten.

Im ersten Halbfinale hatte Piräus in einer Neuauflage des Endspiels der Vorsaison 69:52 (40:28) gegen ZSKA Moskau gewonnen. Beste Werfer bei den Griechen waren der frühere Bamberger Kyle Hines und Pero Antic mit jeweils 13 Punkten. Das Finale wird am Sonntag ab 21 Uhr ausgespielt. Die deutschen Teilnehmer Brose Baskets Bamberg und Alba Berlin waren in der Zwischenrunde gescheitert.