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Skirennfahrerin Höfl-Riesch scheidet aus Rebensburg bucht zum Auftakt Sotschi

"Kurz vor dem Flachen habe ich die Kontrolle verloren, das hat extrem Zeit gekostet": Viktoria Rebensburg.

"Kurz vor dem Flachen habe ich die Kontrolle verloren, das hat extrem Zeit gekostet": Viktoria Rebensburg.

(Foto: imago sportfotodienst)

Viktoria Rebensburg eröffnet den alpinen Olympia-Winter mit Rang drei in Sölden. Im ersten Riesenslalom der Saison muss sich die 24-Jährige nur der Siegerin Lara Gut aus der Schweiz geschlagen geben. Maria Höfl-Riesch indes entscheidet sich für Kurzarbeit.

Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg hat einen gelungenen Auftakt in den alpinen Ski-Winter erwischt und gleich im ersten Saisonrennen die Norm für die Olympischen Spiele in Sotschi erfüllt. Die 24 Jahre alte Deutsche fuhr beim Riesenslalom-Weltcup in Sölden auf Platz drei - 1,28 Sekunden hinter der Siegerin Lara Gut aus der Schweiz. Auf Platz zwei kam Kathrin Zettel aus Österreich. Für Maria Höfl-Riesch endete das Rennen nach 18 Sekunden. Die Doppel-Olympiasiegerin stürzte bei der Einfahrt in den Steilhang.

Rebensburg ärgerte sich trotz der guten Platzierung in Österreich über ihren kleinen Fahrfehler im zweiten Durchgang, der ihr die Chance auf den Sieg nahm. "Kurz vor dem Flachen habe ich die Kontrolle verloren, das hat extrem Zeit gekostet", sagte sie der ARD: "Aber egal. Ich bin froh, dass mir ein guter Saisonstart geglückt ist."

Veronique Hronek (Unterwössen) knackte indes die halbe Olympia-Norm mit dem starken elften - ihr bisher zweitbestes Resultat in einem Riesenslalom. Die Slowenin Tina Maze, die in der vergangenen Saison überlegen den Gesamtweltcup gewonnen hatte, war in Sölden ein Stück weit von ihrer Bestform entfernt und kam nur auf Platz 18.

Quelle: ntv.de

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