Sport

Diagnose nach sieben Wochen Rippenbruch bei Pröll

Eintracht Frankfurt kann im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga voraussichtlich nicht mehr mit Stammtorwart Markus Pröll planen. Vor dem Kellerduell am Samstag (15.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach diagnostizierten Radiologen in Wiesbaden einen Rippenbruch bei dem 27-Jährigen.

Damit ist das wochenlange Rätselraten um die Verletzung des Torhüters endlich beendet, der zuletzt immer wieder wegen "stechender Schmerzen im Rippenbereich" mit dem Training aussetzen musste. "Ich hätte längst wieder spielen können, wenn der Bruch vor sieben Wochen bereits erkannt worden wäre", sagte Pröll dem Fachmagazin "kicker".

Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel zeigte sich hingegen erleichtert, dass der Grund für Prölls Beschwerden nun endlich gefunden wurde und auch behandelt werden kann: "Ich bin überhaupt nicht ärgerlich, dass erst nach so langer Zeit offenbar endlich der eigentliche Grund gefunden worden ist", sagte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel am Donnerstag.

Ausdrücklich nahm er Mannschaftsarzt Christoph Seeger und dessen Kollegen wie Nationalmannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in Schutz. Die hatten den Bruch auch nach Röntgenaufnahmen und Kernspin-Tomographien nicht erkannt.

Quelle: ntv.de

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