Sport

Schumi optimistisch für Monaco Rote Stallorder soll bleiben

Ausgerechnet zum 100. Grand Prix des Weltmeisters für Ferrari droht das Thema Stallorder auch die Atmosphäre beim Formel-1-Höhepunkt des Jahres zu vergiften.

Mit der Ankündigung der Team-Verantwortlichen, dass ein geschenkter Sieg wie in Österreich keine Ausnahme bleiben muss, sorgen die „Roten“ nicht für gesteigerte Sympathiewerte bei Beobachtern und den Fans. Der viermalige Champion arbeitete fleißig, um beim Großen Preis von Monaco keine Hilfe zu benötigen.

Im italienischen Fernsehen erklärte er seine Haltung auf die Frage nach den vielen Testfahrten sogar in der Sprache der Tifosi. „In der Formel 1 gibt es keine Sicherheit, auch wenn man noch so gut arbeitet. Es gibt kein Ausruhen“, sagte der überlegene Spitzenreiter auf italienisch. Abgesehen von der Diskussion um die Ferrari-Politik hätte Schumacher eigentlich allen Grund, sich auf das Rennen des Jahres zu freuen. Er liebt den Kurs, kann dort zum sechsten Mal gewinnen und somit Ayrton Sennas Rekord einstellen.

Das Auto passt auch. „Ich gehe davon aus, dass unser F2002 auch in Monte Carlo sehr gut sein wird“, meinte er zuversichtlich: „Ich bin eigentlich sehr optimistisch.“ Trotzdem gestand der Ferrari-Star beim jedes Jahr umstrittenen Getöse in den Häuserschluchten der Schicki-Micki-Metropole Sicherheitsbedenken für das Rennen ein.

Quelle: ntv.de

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