Sport

Schwimm-WM in Melbourne Rupprath holt Silber

Der 30 Jahre alte Rostocker Thomas Rupprath hat am Schlusstag der Weltmeisterschaften in Melbourne die erste Medaille für die Männer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in den Becken-Wettbewerben gewonnen. Über 50 Meter Rücken schlug der Weltrekordler hinter dem neuen südafrikanischen Titelträger Gerhard Zandberg (24,98) in 25,20 an. Der Wuppertaler Steffen Driesen belegte nach 25,29 hinter dem Briten Liam Tancock (25,23) den vierten Platz.

Phelps mit Weltrekord zum siebten Titel

US-Superstar Michael Phelps ist über 400 Meter Lagen in der Weltrekordzeit von 4:06,22 Minuten zu seinem siebten Titel geschwommen. Es war sein fünfter Weltrekord in Melbourne.

Thorpe weist Doping-Spekulationen zurück

Der australische Schwimm-Olympiasieger Ian Thorpe hat unterdessen Spekulationen der französischen Sportzeitung "L'Equipe", die ihn mit Doping in Verbindung bringen, energisch zurückgewiesen. "Ich habe nie betrogen", sagte der 25 Jahre alte Thorpe vor einem Großaufgebot internationaler Medien in Melbourne. Aber er sei traurig darüber, dass sein Ruf geschädigt sei und es bleiben werde. Die am Wochenende veröffentlichten Verdächtigungen stellten "alles, was ich im Sport erreicht habe, in Frage", sagte der im November 2006 zurückgetretene fünffache Olympiasieger.

Steffen verpasst Bronze

Europameisterin Britta Steffen hat bei der Schwimm-WM in Melbourne über 50 m Freistil eine Medaille verpasst. In 24,79 Sekunden verpasste die Berlinerin Bronze nur um neun Hundertstel. Gold sicherte sich die Australierin Lisbeth Lenton in 24,53 und holte damit ihren fünften Titel. Silber ging in 24,62 an die Schwedin Therese Alshammer vor Marleen Veldhuis aus den Niederlanden in 24,70.

Quelle: ntv.de

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