Sport

Duell der Rücken-Giganten Rupprath schlägt Welsh

Weltrekordler Thomas Rupprath hat beim Kurzbahn-Weltcup der Schwimmer in Melbourne das Duell gegen Weltmeister Matthew Welsh (Australien) über 50 m Rücken gewonnen.

Den Sprung an die Spitze des Weltcups aber hat der Wuppertaler nur fünf Tage nach seinen Rekordrennen bei den deutschen Meisterschaften in Goslar verpasst. Der Australier Grant Hackett übernahm mit 3:36,17 Minuten über 400 m Freistil die Führung im Kampf um die Gesamtwertung und den 50 000-Dollar-Siegerscheck.

Rupprath blieb mit 23,49 Sekunden um 26 Hundertstelsekunden über seinem erst am Sonntag aufgestellten Weltrekord. Welsh konnte den 25 Jahre alten "Schwimm-Weltenbummler" dennoch nicht gefährden. Der Potsdamer WM-Dritte Toni Helbig belegte mit 24,76 Sekunden Rang drei. Rupprath hat aber im weiteren Verlauf des vierten von insgesamt sieben Weltcup-Meetings an diesem Wochenende "down under" noch weitere Möglichkeiten, auf Platz eins im Weltcup zu schwimmen.

Wie auch Pieter van den Hoogenband (Niederlande), der seine Führung trotz seines Sieges über 100 m Freistil (47,20) an Hackett abgeben musste. Für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Riesa (12. bis 15. Dezember) gerüstet zeigte sich Emma Igelström. Die Schwedin übernahm mit ihren 1:05,55 Minuten über 100 m Brust die Weltcup-Führung und verfehlte ihren eigenen Weltrekord nur um 17 Hundertstelsekunden.

Quelle: ntv.de

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