Sport

Traumclub FC Barcelona Schneider bestätigt Gespräche

Nationalspieler Bernd Schneider hat in einem Interview eingeräumt, dass der FC Barcelona mit ihm wegen eines möglichen Vereinswechsels in Kontakt getreten sei. Der Leverkusener unterstrich, dass der Trainer des spanischen Viertplatzierten, Louis van Gaal, bereits mit seinem Berater gesprochen habe. Er selbst habe schon als kleines Kind von einem Engagement bei diesem Klub geträumt.

Allerdings läuft der Vertrag des 29-jährigen Mittelfeldakteurs mit Leverkusen noch drei Jahre bis 2005. Der Manager des Werkclubs, Reiner Calmund schloss unterdessen einen vorzeitigen Wechsel des Leistungsträgers aus: "Nach Michael Ballack und Ze Roberto, die zu Bayern München wechseln, geben wir keinen Spieler mehr ab". Dementsprechend sieht auch Bernd Schneider die Angelegenheit vorerst als erledigt an. "Ich denke nur noch an die WM", beteuerte der begehrte Spieler.

Gleichzeitig stellte Schneider fest, dass er sich nicht öffentlich zur Vertragspolitik seines Arbeitgebers geäußert habe. "Es steht mir überhaupt nicht zu, dazu etwas zu sagen", meinte der Nationalspieler. Die Berliner Zeitung hatte gemeldet, dass Schneider Kritik an der Transferpolitik seines Vereins Bayer Leverkusen geübt und deshalb ein Vereinswechsel zum FC Barcelona erwogen hätte.

So hätte sich der 29-jährige Mittelfeldspieler über das Bemühen seines Vereines um Jan Simak von Hannover 96 "verwundert" gezeigt. Auch in dem neuverpflichteten Brasilianer Franca und im zurückkehrenden US-Spieler Landon Donovan hätteSchneider mögliche Konkurrenten um die Position eines offensiven Mittelfeldspielers bei Bayer Leverkusen gesehen.

Die "Berliner Zeitung" hatte Schneider mit den Worten zitiert: "Ich muss mir schon Gedanken darüber machen, wie die personelle Situation sich darstellt und wie viele Spieler meine Position beanspruchen. Bislang habe ich Anfragen anderer Klubs immer an den Verein weitergeleitet". "Doch unter diesen Umständen muss ich anfangen, nachzudenken".

Quelle: ntv.de

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