Sport

Klinsi-Streit ist "typisch deutsch" Schröder sagt "Basta"

Mit einem "Basta" hat sich Noch-Bundeskanzler Gerhard Schröder in die Debatte über die Fußball-Nationalmannschaft eingemischt. Die Diskussion über die jüngsten Leistungen von Ballack und Co. sei "typisch deutsch", das Team von Trainer Jürgen Klinsmann habe die Kritik angesichts der Erfolge beim Confederations Cup nicht verdient, sagte der Kanzler bei der Eröffnung der Fußball-Ausstellung "Rundlederwelten" am Mittwochabend in Berlin. "So, das war jetzt eines meiner berühmten Basta-Worte. Ich weiß, es wird sich niemand daran halten", fügte der Kanzler hinzu.

Gleichzeitig lobte Schröder "Kaiser" Franz Beckenbauer als Organisationschef der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. "Wenn wir nicht Weltmeister werden -an Dir wird es nicht liegen", sagte Schröder zum anwesenden Beckenbauer. Die Bundesrepublik werde sich zur WM als Land der Toleranz, der Gastfreundschaft aber auch des Glaubens an die eigene Kraft vorstellen. Die Kunst sei ein wesentlicher Bestandteil des Fußballfestes.

Bis zum 8. Januar werden im Martin-Gropius-Bau Werke von 74 internationalen Künstlern über ihre Sicht auf den Massensport Nummer Eins gezeigt. Die Ausstellung ist Teil des Kulturprogramms zur WM unter der Regie des Wiener Künstlers Andr Heller. Neben Bildern bekannter Größen wie Andy Warhol, Markus Lüpertz und Andreas Gursky werden bis zum 8. Januar auch Gemälde, Videos und Installationen junger Künstler aus 20 Nationen gezeigt.

Quelle: ntv.de

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