Sport

"Kyrill"-Opfer Schulte geht es besser

Knapp vier Wochen nach seinem schweren Unfall ist Helmut Schulte wieder auf dem Weg der Besserung und bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Der Nachwuchschef des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 ist während des Orkans "Kyrill" am 18. Januar von einem umstürzenden Baum in seinem Auto getroffen worden und hatte einen Genickanbruch erlitten.

"Im Hinterkopf habe ich den Gedanken, Riesenglück gehabt zu haben", sagte Schulte, der zurzeit einen Halofixateur auf dem Kopf trägt. Mit Hilfe dieses vier Kilogramm schweren Gestells soll der zwei Mal gebrochene Halswirbel ruhig gestellt werden und so wieder zusammenwachsen. Noch etwa neun Wochen muss der frühere Bundesliga-Trainer mit dieser Konstruktion leben.

Eine Woche lang lag Schulte nach dem Unfall in Essen auf der Intensivstation. "Da ging es mir so schlecht wie mein Auto aussah", sagte der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer. Mittlerweile kann er schon wieder Gymnastik machen und auf dem Ergometer Fahrrad fahren. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Unfall nicht so unbeschadet überstehe wie es sich jetzt abzeichnet, war deutlich höher. Da wird einem bewusster, dass man nur ein Leben hat", sagte Schulte.

Quelle: ntv.de

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