Zum wiederholten Male haben Wildschweine das Trainingsgelände von Hertha BSC heimgesucht und in eine Kraterlandschaft verwandelt. In der Nacht zum Dienstag gruben die Schwarzkittel den Gebhardt-Platz in der Nähe des Olympiastadions um.

Obwohl nach den Wildschwein-Attacken zurückliegender Jahre das Gelände mit einem Zaun versehen worden war, hielt dies die Tiere nicht von ihrem Tun ab. Sie untergruben die Begrenzung und verwüsteten den Platz aufs Neue.

Einen positiven Nebeneffekt könnte der schweinische Besuch haben, wenn beim nächsten Mal die Frage nach der Torlosigkeit der Hertha aufkommt, kann das mit den schlechten Trainingsbedingungen begründet werden. Und auch die Diskussion um Trainer Huub Stevens muss natürlich angesichts der Verwüstungen vorerst zurückgestellt werden.