Sport

Handball: Vorwurf der Bestechung Schwenker streitet alles ab

"Nichts Neues, keine Substanz, vage Vermutungen ohne Beweise": Uwe Schwenker.

"Nichts Neues, keine Substanz, vage Vermutungen ohne Beweise": Uwe Schwenker.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der frühere Manager des Handball-Bundesligisten THW Kiel, Uwe Schwenker, hat nach der Anklageerhebung alle Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Die Ausführungen der Staatsanwaltschaft enthielten "nichts Neues, keine Substanz, vage Vermutungen ohne Beweise".

Schwenker und Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic wird zur Last gelegt, im Zusammenhang mit dem Champions-League-Finalrückspiel 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt die polnischen Schiedsrichter mit einem höheren fünfstelligen Geldbetrag bestochen zu haben. Mögliche Sanktionen seitens der Europäischen Handball-Föderation (EHF) muss der THW Kiel zunächst nicht befürchten.

"Zum jetzigen Zeitpunkt ist es zu früh für Spekulationen. Wenn alle Informationen auf dem Tisch liegen, werden wir die Situation analysieren und die notwendigen Schlüsse ziehen", sagte EHF-Wettbewerbsmanager Markus Glaser. Die EHF könnte die Aberkennung des Champions-League-Titels 2007 erwägen.

Quelle: ntv.de, dpa

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