Titelverteidiger Renault sucht auch vor dem dritten Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft am kommenden Sonntag in Bahrain weiter nach den Gründen für sein Formtief. "Es gibt viele Fragen, die wir Schritt für Schritt wie Sherlock Holmes durchgehen müssen", sagte Chefingenieur Pat Symonds dem Internetanbieter "autosport.com".

Sowohl an Geschwindigkeit in schnellen Kurven als auch an der Stabilität des Autos mangele es, räumte Symonds ein. "Wir sind uns sehr wohl darüber bewusst, dass irgendetwas sehr daneben ist, aber wir wissen bis jetzt nicht, was es ist."

Die beiden Renault-Piloten Giancarlo Fisichella (Italien) und Neuling Heikki Kovalainen (Finnland) als Nachfolger des zu McLaren-Mercedes gewechselten zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso (Spanien) waren zwar beim Großen Preis von Malaysia am Sonntag in die Punkteränge gefahren. Als Sechster und Achter hatten sie aber einen Podiumsplatz deutlich verfehlt.