Sport

Flasche leer - Tasche voll? Sforzas Turbo-Vertrag

Ein Zusatz-Vertrag für Ciriaco Sforza sorgt für neue Unruhe beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern.

Der Schweizer besitzt die schriftliche Zusage, für den FCK als Sportdirektor zu arbeiten, wenn er 2004 seine Spielerlaufbahn beenden sollte.

Dies bestätigte FCK-Pressechef Michael Novak. Bei der Vorstellung des 32-Jährigen am 12. August hatte der inzwischen zurückgetretene Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich von einer Vertragsdauer bis 2004 und einer Option für ein weiteres Jahr gesprochen.

„Der Spieler hat clever verhandelt. Fakt ist, dass Sforza vier oder fünf Jahre im Sold steht“, erklärte der neue Generalbevollmächtigte René C. Jäggi, der nach eigenen Angaben wie einige Aufsichtsratsmitglieder nicht vom zusätzlichen Vertragsinhalt gewusst hatte.

Die Verhandlungen mit Sforza hatte Friedrich geführt. Die Rückkehr des 32-Jährigen könnte für den FCK teuer werden. Will der Club keinen Manager oder einen anderen als den Schweizer, kann Sforza auf eine Abfindung pochen.

Quelle: ntv.de

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