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Deutsche Ski-Damen enttäuschen Shiffrin triumphiert bei Blitz-Comeback

Hat nichts verlernt: Mikaela Shiffrin.

Hat nichts verlernt: Mikaela Shiffrin.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Knapp zwei Monate ist es her, als sich die alpine Slalom-Dominatorin Mikaela Shiffrin einen Bänderriss im rechten Knie zuzieht. Jetzt ist die Amerikanerin zurück - und die Konkurrenz muss das Gefühl haben, die 20-Jährige sei nie wirklich weg gewesen.

US-Star Mikaela Shiffrin hat ein überragendes Comeback im alpinen Ski-Weltcup gefeiert. Die 20-Jährige gewann nach einer zweimonatigen Verletzungspause den Slalom von Crans Montana und feierte damit den 18. Weltcup-Sieg ihrer Karriere. Die Weltmeisterin und Olympiasiegerin setzte sich vor Nastasia Noens aus Frankreich und der Kanadierin Marie-Michele Gagnon durch.

"Das war schwierig", meinte die Amerikanerin, die als Führende des ersten Laufs im Finale die komplizierteste Piste mit weichem Schnee vorfand, im Gegensatz zu ihren größten Rivalinnen aber nicht patzte. "In so etwas bin ich noch nicht gefahren, das war hart", fand sie.

Shiffrin hatte sich im Dezember im Training für den Riesenslalom von Are eine Knieverletzung zugezogen und stand vor dem Saison-Aus. Dann aber erholte sie sich doch schneller, konnte in Crans Montana erstmals wieder starten und hatte nichts verlernt: Der Erfolg in der Schweiz war der sechste in ihren sechs vergangenen Slalom-Starts.

Von den fünf deutschen Rennfahrerinnen schaffte es nur zwei in die Punkte: Christina Geiger wurde am Ende 15., Lena Dürr landete auf dem 18. Platz. Susanne Weinbuchner (31.) und Elisabeth Willibald (32.) verpassten die Top 30 und damit die Qualifikation für das Finale. Maren Wiesler schied im ersten Lauf nach wenigen Toren aus.

Quelle: ntv.de, tno/sid/dpa

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