Neuer Ärger für Basso Staatsanwaltschaft ermittelt
05.05.2007, 11:57 UhrNeben Italiens nationalem Olympischen Komitee CONI ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt Bergamo gegen Radprofi Ivan Basso. Der Giro-Sieger vom letzten Jahr wird verdächtigt, gedopt zu haben.
Die Staatsanwälte der lombardischen Stadt hatten bereits in den vergangenen Monaten eine Untersuchung gegen Bassos Schwester Elisa wegen Dopinghandels in Fitness-Studios eingeleitet. Abgehört wurde ein Telefongespräch, in dem Elisa Basso, die auch Dauergast bei der vergangenen Tour de France war, über eine Lieferung des Hormons Luterelef verhandelte. Das berichtet die römische Tageszeitung La Repubblica.
Am kommenden Donnerstag wird in Rom der Manager eines Radsportteams von Triest, Alessandro Kalc, vernommen. Er soll die Verbindungen zwischen dem skandalumwitterten spanischen Arzt Eufemiano Fuentes und seinen italienischen "Kunden gepflegt haben. Kalc wird Handel und Verkauf verbotener Dopingmittel vorgeworfen.
Quelle: ntv.de