Britta Steffen ist erneut Weltrekord geschwommen. Bei den deutschen Meisterschaften in ihrer Heimatstadt Berlin schraubte die Doppel-Olympiasiegerin ihre nur drei Tage alte Bestmarke über 100 Meter Freistil von 52,85 Sekunden nun auf 52,56 Sekunden.

Die Doppel-Olympiasiegerin ist damit Topfavoritin für die Weltmeisterschaften im Juli in Rom. Ihren Rekord am Mittwoch hatte Britta Steffen vor allem damit erklärt, dass sie einen neuen Schwimmanzug habe. Diese High-Tech-Anzüge enthalten Materialien, die den Schwimmern im wahren Sinne des Wortes Auftrieb verleihen. Der internationale Verband Fina hatte diese Anzüge erst Anfang dieser Woche wieder zugelassen – und angekündigt, sie im kommenden Jahr wieder zu verbieten.