Sport

Unfall in der Nordkurve Stuck überlebt am Nürburgring

Der frühere Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck hat sich bei einem Unfall auf der berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings schwer verletzt. Der 56-Jährige Bayer erlitt beim dritten Lauf zur VLN-Langstrecken-Meisterschaft einen Lendenwirbelbruch. Zudem zog er sich eine Herzprellung zu. "Es geht Hans jedoch den Umständen entsprechend gut", hieß es auf seiner Internetseite.

Stuck, der nach seinem Unfall in einem BMW Z4 M Coup ständig bei Bewusstsein gewesen war, war nach einer ersten Untersuchung im Medical Center an der Strecke mit einem Rettungshubschrauber ins Bundeswehr-Krankenhaus nach Koblenz geflogen worden. Verlassen wird der 74-malige Grand-Prix-Pilot das Hospital frühestens am Dienstag.

Passiert war der Unfall in der dritten Runde des Rennens als Stuck beim Vier-Stunden-Rennen auf der Nordschleife einen Konkurrenten überholen wollte. Dabei kollidierte Stuck mit seinem Vordermann und beschädigte die Lenkung seines Fahrzeugs. Anschließend krachte der mehrfache Sieger der 24-Stunden-Klassiker in Le Mans und auf dem Nürburgring ins Heck des Seats von Michael Marsani aus Hattingen.

Vor zehn Monaten hatte Stuck beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen schweren Massencrash im Streckenabschnitt "Kallenhard" wie durch ein Wunder unbeschadet überstanden ("Ich habe dem Tod ins Auge geschaut").

Quelle: ntv.de

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