Den US Open in New York droht erstmals seit 1987 wieder eine Verlängerung bis Montag. Wegen der schlechten Wettervorhersage für Samstag mit starken Regenfällen und Sturmböen hat der Veranstalter einen Notfall-Plan ausgearbeitet. Dieser sieht vor, dass im Falle einer kompletten Streichung des "Super Saturday" am Sonntagmittag zunächst die beiden Männer-Halbfinals und danach in der Primetime das Frauen-Finale ausgespielt werden.

Das Endspiel der Männer müsste dann am Montag stattfinden. Zuletzt war das in Flushing Meadows vor 21 Jahren der Fall, als Ivan Lendl und Mats Wilander in die Verlängerung gehen mussten.

Ursprünglich sollten am Samstag in der Abendveranstaltung die Frauen ihre US-Open-Siegerin und zuvor die Männer am Nachmittag die beiden Finalisten ermitteln. Durch Ausläufer des Tropensturms Hanna aber sind stundenlange Regenfälle und Sturmböen vorhergesagt.