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Kroatien schlägt Montenegro Titelverteidiger Spanien startet locker in EM

Klare Sache: Lettlands Dainis Kristopans und Spaniens Raul Entrerrios Rodriguez.

Klare Sache: Lettlands Dainis Kristopans und Spaniens Raul Entrerrios Rodriguez.

(Foto: via REUTERS)

Zum Auftakt der Handball-Europameisterschaft gewinnen die Spanier souverän gegen Lettland. Der Titelverteidiger ist an diesem Samstag zweiter Gegner der deutschen Mannschaft. Und sonst so? Gewinnt Kroatien gegen Montenegro, Weißrussland überrascht mit einem Sieg gegen Serbien.

Titelverteidiger Spanien ist mit einem lockeren Sieg in die Handball-EM gestartet. Der Europameister von 2018 setzte sich in Trondheim gegen Turnierneuling Lettland mit 33:22 (14:11) durch. Bester Werfer war mit fünf Toren Linksaußen Angel Perez Fernandez - beim polnischen Topklub Vive Kielce Teamkollege von Deutschlands Torwart Andreas Wolff.

Die Spanier liegen in der Gruppe C nun gleichauf mit der deutschen Mannschaft, die zuvor mit dem 34:23 gegen die Niederlande ebenfalls einen Auftaktsieg mit elf Toren Differenz gefeiert hatte. Am Samstag (ab 18.15 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) kommt es zum Duell der beiden Gruppenfavoriten. Und das deutsche Team und ihr Trainer Christian Prokop wissen, dass sie sich dann wohl steigern müssen.

In der Gruppe A gewann Kroatien nach einigen Anlaufschwierigkeiten gegen Montenegro mit 27:21 (12:13). Regisseur Luka Cindric vom FC Barcelona war in Graz mit sechs Toren bester Werfer bei den Kroaten. Zuvor hatte Weißrussland einen überraschenden 35:30 (16:15)-Sieg gegen Serbien gelandet. Artsem Karalek ragte bei den Weißrussen mit seinen neun Treffern heraus.

Am Freitag greifen die Teams aus den Gruppen B, D - unter anderen mit dem WM-Zweiten Norwegen und dem WM-Dritten Frankreich - sowie F ins Turniergeschehen ein. Weltmeister und Olympiasieger Dänemark bestreitet seinen EM-Auftakt in der Gruppe E am Samstag.

Wer noch einmal detailliert lesen möchte, wie das EM-Auftaktspiel der deutschen Handballer gegen die aus den Niederlanden in Trondheim verlief, dem sei der Live-Ticker des Kollegen Till Erdenberger ans Herz gelegt.

Quelle: ntv.de

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